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Toshiba Libretto

Schon seit langem habe ich mit diesem Mini-Notebook geliebäugelt. Weihnachten 2003 war es dann soweit und ich habe mir einen Libretto 100CT bei eBay ersteigert.

Meiner Meinung nach ist das Notebook ein idealer, kleiner GEOS-Rechner. Unglaublich auch, wie schnell das Gerät hochgefahren ist. Während die BIOSe anderer Rechner noch schwer am initialisieren sind, startet auf dem Libretto bereits GEOS.

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ALLGEMEINES

Ein wunderbares Teilchen, dass es in Deutschland in mehreren Varianten gab. Die beiden älteren Modelle Libretto 50/70 besitzen ein Display mit 640×480 Pixeln. Der Prozessor läuft mit 70 bzw. 120 MH.

Bei den beiden neueren Modellen 100/110 wurde das Display auf 800×480 Pixel vergrößert. Der Prozessor läuft mit 166 bzw. 233 MH.

Das externe Diskettenlaufwerk wird unter DOS als normales Laufwerk A: erkannt, es benötigt keine speziellen Treiber. Unter Windows läuft es als PCMCIA-Laufwerk.

Der serienmäßige Akku hält unter GEOS ca. 1,5 Std. Es gibt auch einen Akku mit doppelter Kapazität in gleicher Baugröße (Der 1200 mAh-Akku ist nur zur Hälfte mit Zellen gefüllt).

Der einzige Grund für mich, Windows auf dem Libretto zu installieren wäre gegeben, wenn ein aktuelles (bzw. aktuelles Kartenmaterial!), praxistaugliches (also eins, dass auf dem Libretto schnell genug arbeitet) Navigationssystem zur Verfügung stände. Für Tipps in der Richtung bin ich dankbar.

Es besteht auch die Möglichkeit, unter www.librettowelt.de seinen Libretto übertakten zu lassen. Ich persönlich habe damit aber nix am Hut, da sich wegen der erhöhten Wärmeentwicklung die Lebensdauer des Gerätes verkürzt und auch der Akku früher leer ist. Unter der gleichen Internet-Adresse gibt es für ca. 12 EUR eine Treiber-CD. Ist vermutlich eher für Windows-User interessant. Die Treiber und das Handbuch gibts an anderer Stelle aber auch kostenlos im Internet. Für „Selber-Löter“ gibts auch eine bebilderte Anleitung zum Übertakten im Internet. Die Adresse habe ich aber momentan verlegt.

Technische Daten Libretto 100CT/ Serienmäßige Ausstattung

    • Prozessor – Pentium 166
    • Speicher – 32 MB RAM. Erweiterbar auf 64 MB
    • Betriebssystem – Je nach Herstellungsdatum liegt WIN95 o. WIN98 u. Toshiba-Treiber-CD bei
    • Display – 7,1″, 800 x 480 Pixel, 1,4 Mill. Farben
    • Akku – 10,8 V, 1200 mAh
    • Schnittstellen/Anschlüsse – Infrarot, 2x PCMCIA, Microfon, Lautsprecher, Netzteil 15V
    • Dockingstation (Portreplicator genannt) – 1x seriell, 1x parallel, 1x PS/2, Monitor, Netzteil
    • Festplatte 2,1 GB
    • Externes Diskettenlaufwerk
    • Mausersatz rechts neben Display – das einzig weniger Optimale am Libretto, da schlecht zu bedienen
    • Maße ca. – 21 x 13,2 x 3,7 cm
    • Mikrofon und Lautsprecher eingebaut
    • Hochwertiger Soundchip
    • Gewicht – ca. … g
    • Netzteil 15V. Passt sich unterschiedlichen Netzspannungen an.

ZUBEHÖR

Portreplicator – Nützlich kann eine zweite Docking-Station fürs Büro oder das Auto sein, an der die Maus und andere Verbindungen angeschlossen bleiben können. Es gibt auch eine Enhanced-Version der Docking-Station, die zwei zusätzliche PCMCIA-Schächte und einen USB 1.1-Anschluss bietet.

Reserveakku – evtl. sogar mit doppelter Kapazität. Es gibt auch ein separates Ladegerät von Toshiba.

CD-ROM-Laufwerk – Wer mit Windows auf dem Libretto hantieren möchte oder große Datenmengen bewegt, braucht vielleicht ein externes CD-Laufwerk mit PCMCIA-Anschluss.

Autoadapter – Ein Anschlusskabel für den Zigarettenanzünder


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