– AUFLISTUNG VON HILFEN –
Hier nun eine Auflistung von Hilfen, die hilfreich sein können, und die mir persönlich bekannt sind. Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und soll dem Betroffenen nur die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigen.
Für jede dieser Möglichkeiten gilt jedoch – daß Sie wenn möglich – mit einem Facharzt darüber sprechen sollten, welche für Ihre Situation sinnvoll und richtig wären.
1). Beantragung einer Reha
2). Entspannungstechniken: Atemtherapie, Muskelentspannung
3). Sport oder körperliche Bewegung zum Streßabbau
4). Gesprächstherapie in der Reha, Nachtherapie nach der Reha, Selbsthilfegruppe um Gesprächspartner zu finden.
5). Suchen Sie sich ein Hobby oder eine regelmäßige Tätigkeit, die Sie „nur für sich“ und für niemanden sonst tun. Es soll Ihnen Spaß machen. Sie sollen sich daran erfreuen können. – Sie sollen sich damit selbst pflegen, – um wieder neue Kraft tanken zu können.
6). Wenn Sie Angst davor haben das der beginnende Tag zu viel für Sie sein könnte, beginnen Sie doch den Tag mit „einem guten Wort“, das Sie den ganzen Tag über begleiten soll. – Für den gläubigen Menschen gibt es hier viele schöne Andachtsbücher oder Bücher mit mutmachenden Bibelversen die Sie in christlichen Buchhandlungen oder Verlagen finden. Für den nicht gläubigen Menschen gibt es sehr schöne Bücher mit Gedichten, schlauen Sprüchen oder ähnlichem die hier helfen können.
7). Wenn Sie Angst vor der Nacht haben oder von Alpträumen geplagt werden, dann gilt auch hier der vorherige Tipp. Füllen Sie als letzten Gedanken vor dem Einschlafen ihre Gedanken mit aufmunternden und mutmachenden Worten. – Wenn nötig sammeln Sie solche Worte die Ihnen was bedeuten, damit Sie diese „in schweren Zeiten“ griffbereit haben.
8). Wenn Sie negative Gedanken plagen, dann füllen Sie die rechte Tasche mit „weißen Bohnen“. Und immer, wenn Sie einen guten Gedanken haben, lassen Sie eine weiße Bohne von der rechten Tasche in die linke Tasche wandern. -Am Abend werden dann die weißen Bohnen aus der linken Tasche gezählt. – Führen Sie Buch darüber. Freuen Sie sich über die vielen guten Gedanken, die Sie im laufe des Tages haben durften.
Tipps 6 bis 8 kann man unter dem schlauen Spruch von Martin Luther zusammenfassen:
„Wir können nicht verhindern, dass uns schwarze Raben um den Kopf fliegen, aber wir können aufpassen, dass sie nicht in unserem Haar ihre Nester bauen.“
Mit anderen Worten: Entscheide dich bewußt für die „andere Realität“. Beginne mehr auf die guten Gedanken, und weniger auf die schlechten Gedanken zu achten.
Ich hoffe, daß dieser Artikel Ihnen eine Hilfe sein konnte.
– ENDE –
Klinik 6 | Zurück zu Klinikerfahrungen |