Wie soll man sich selbst beschreiben?
So, wie man sich selbst sieht, oder so wie andere mich sehen?
Vielleicht ein bisschen von beidem.
Ich bin nicht einfach, oftmals unbequem und manchmal ziemlich penetrant.
Ich wollte mich nie mit Oberflächlichkeiten zufrieden geben, wollte hinterfragen.
Mich interessierte nie was jemand getan hat, sondern aus welchem Grund – mich interessierte die Motivation. – War sie rein? Zum Wohle? Oder zum Schaden?
Ich wollte eintauchen, tiefer gehen und nie an der Oberfläche bleiben.
Das, was hinter der Fassade zu entdecken gab, hinter der Maske, -das wollte ich sehen und erfahren – das wahre Selbst.
Gute Ratschläge von erfahreneren als mich? – Schlug ich aus.
Mir reichte es nie, wenn jemand sagte „Pass auf, die Herdplatte ist heiß“.
– Ich musste selber die Erfahrung machen wie heiß sie war.
Dies bescheinigt mir auch meine Umwelt als eine gewisse Art von Sturheit.
Zugelassen werden nur Argumente die ich selber überprüft-, durchlebt habe, oder nachvollziehen kann.
-Eine Akzeptanz des Unbekannten? Des nicht Nachvollziehbaren? -Kommt für mich nur schwerlich (eigentlich gar nicht) in Frage.
Selbst erleben, selbst erfahren, selbst Gedanken machen. – Das zählt.
Verhasst sind mir Situationen, an denen von mir gefordert wird, das Gehirn am Eingang abzugeben – sei es in der Kirche oder anderswo.
Ich bin für mich selbst und vor meinem Gott verantwortlich – und diese Verantwortung will ich nicht jemand anderem übertragen.
Wer mich als Freund gewonnen hat, der hat ziemlich lange was davon.
Ich denke, man kann es als treu bezeichnen.
Es gibt viele Menschen, die einen dicken Stein bei mir im Brett haben.
Menschen, mit denen ich mich auf der selben Wellenlänge befand.
Die mich oftmals verstanden (auch wenn sie manches bei mir nicht gut hießen).
Menschen die mir Gutes erwiesen haben – ohne Gegenleistung.
Die mir die Türen ihrer Häuser und Wohnungen geöffnet haben – wie selbstverständlich.
Wo ich mich zu Hause fühlen durfte, als wäre ich selber Teil der Familie.
(Heiderose F., Peter + Kerstin G., Zdenko + Martha B., Horst + Renate B., Karl + Christine L., Norbert + Lydia M., Dieter + Christel P.) … und noch viele andere.
Ich habe Augen für die Schönheit der kleinen Dinge.
Sehe den Sonnenuntergang und die klitzekleine Blume, und kann mich daran erfreuen.
Ein kleines Stück „sein wie ein Kind“ – staunen über Dinge, die Erwachsene nie sehen – konnte ich mir bewahren. – Diese Dinge sind es nun auch, die ich versuche in meiner Fotographie umzusetzen. – Dinge, die mich bewegen; Dinge, die ich sehe; Dinge, die ich fühle. – All das will ich mitteilen – Teilen, mit Menschen die mich verstehen, und Menschen die es brauchen.
Ich liebe Wortspielereien. Redewendungen einen anderen (tieferen) Sinn zu geben. Begriffe neu erfinden, die es so vorher nicht gegeben hat. In der Textwelt werde ich auf einige dieser Begriffe eingehen, und darüber philosophieren.
Zu meiner Person: | |
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Name: | Frank Kwirandt |
Geboren? | Definitiv JA, sonst könntest du dies nicht lesen,nämlich im August 1964. |
Wo? | Weißenborn bei Eschwege in Nordhessen |
Familienstand: | geschieden, 2 Kinder |
Beruf: | Backup Administrator |
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Schule, Ausbildung, Beruf: | |
1971 – 1975 | Grundschule Weißenborn |
1975 – 1980 | Haupt- (und Realschule) Wanfried |
1980 – 1983 | Ausbildung zum Fernmeldehandwerker bei der Deutschen Telekom in Kassel. |
1983 – 1984 | Paketdienst im Hauptbahnhof Kassel |
1984 – 1985 | Kabellager der Telekom (damals in Lohfelden) |
1985 – 1987 | 16 Monate Zivildienst in der „Neuen Mühle“ im Harz |
1987 – 11/1998 | Verschiedene Dienststellen bei der Deutschen Telekom in Kassel |
Nebenstellentrupp | |
MgF/MgV „Montagegruppe Fernmeldebau“, „Montagegruppe Vermittlungstechnik“ | |
Telefonische Inlandsauskunft | |
12/1998 – 11/2017 | IT-Betriebssupporter (Operator) in einem Rechenzentrum. |
12/2017 – 06/2021 | Backup Administrator |
07/2021 – 02/2024 | Planer Glasfaserausbau für Deutsche Telekom |
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